Noch ein kleiner Hinweis: Das Projekt „Angergärten“ besteht zum größten Teil aus Privatgärten und soll Besucher erfreuen. Wenn Sie Besitzer antreffen, können Sie gerne fragen, ob eine kleine Kostprobe gestattet ist. Sehr oft ergeben sich dadurch ganz nette Gespräche und oft wird der Wunsch gerne bejaht. Aber bedenken Sie, dass sich die Kinder der Gartenbesitzer ganz besonders selber über die reifen Leckereien freuen.
Wolfgang Hanousek
„Überleben in der Wildnis“ – Nationalpark Thayatal
Der 3. Ferienspieltermin führte uns zum Nationalparkhaus nach Hardegg. Nach der herzlichen Begrüßung durch die Nationalpark-Ranger Susanne und Heribert Donnerbauer und einer kurzen Vorstellung der Kinder ging es bereits darum, sich gedanklich mit dem Überleben in der Wildnis vertraut zu machen. So wurde auf die Wichtigkeit von Wasser eingegangen und manche Möglichkeit zum Sammeln besprochen. Um für eine mögliche Übernachtung vorbereitet zu sein wurde in zwei Gruppen durch die Teilnehmer unter fachlicher Anleitung ein Unterschlupf gebaut. Die Kinder schleppten eifrig Äste und Zweige und bald waren die Bauten fertig. Wenn auch nicht übernachtet wurde, ein tolles Erlebnis war es schon und die Kinder waren sehr stolz auf ihr Werke.
Der nächste Programmpunkt war dem Feuermachen gewidmet. Natürlich mit einfachsten Mitteln, die in der Natur zur Verfügung stehen. So musste zuerst trockenes Material gesammelt werden. In Beuteln wurde Heu, Stroh, Laub und dürre Distelhaare von den Kindern herbei gebracht und bei der Feuerstelle in kleinen Häufchen aufgeschichtet. Geduld und Beharrlichkeit war für das Anzünden durch Reibung mit Zündstahl notwendig. Aber umso größer war dann die Freude, wenn die ersten Flammen das Gelingen zeigte.